Nach pandemiebedingter zweijähriger Pause ist die Abteilung Leichtathletik wieder über die Osterfeiertage in das Trainingslager in der Landessportschule nach Osterburg gefahren. Gut aufgehoben und beste Bedingungen vorfindend, haben alle von der ersten Minute an fleißig trainiert. Neben den gemeinsamen beliebten Spielen wie Floorball, Fußball und Volleyball, kam das eigentliche Training in der Leichtathletik nicht zu kurz. Im Vordergrund lag natürlich die Festigung der technischen Disziplinen wie Hürdenlauf, Weit-/ Hochsprung und Ballwurf. Aber auch der Waldlauf ist immer ein „Muss“. In einem internen Wettbewerb mit 30 s Abständen auf einer rund 3 km Strecke erkämpften sich die Jüngsten die begehrten Pokale und Preise. Ein weiterer Wettbewerb zwischen allen Altersklassen im Hoch-Weitsprung zeigte einmal mehr, dass unsere jungen Sportler im Verhältnis zu ihrer Körpergröße höher springen können als die Erwachsenen. Als dritter Wettbewerb fand am vorletzten Tag in einem selbstgelosten Paarduell das beliebte und gleichzeitig anstrengende Lauf/Rollerrennen statt. Jedes Paar absolvierte abwechselnd eine Runde auf dem Sportplatz, laufend und mit dem Tretroller. Die Siegerpaare lagen ganz eng beieinander und freuten sich über kleine Preise. Ein besonderes Highlight war das Judotraining, durchgeführt von einem ausgebildeten Judotrainer. Leichtathleten sind meistens keine kampfbetonten Sportler, aber hier konnten sie einige neue Erfahrungen im Umgang mit ihrem eigenen Körper machen. So hatten alle ihren Spaß an diesen fünf intensiven Trainingstagen. Am Abend trafen sich die Teilnehmer zu Brett- und Kartenspiele, zum Kegeln oder zum gemeinsamen Lagerfeuer mit Stockbrot und abschließender Nachtwanderung. Hoffen wir, dass wir die Tradition in den nächsten Jahren fortführen können.
Ein Bericht von Evelyn Heinrich
Bilder: Kathrin Jagdmann