Turbine Indoor Hope 2024

Das die Trauben beim Hallensportfest von Turbine Halle hoch hängen, war uns vorher bewusst. Bei nur noch wenigen Wettkampfangeboten für die Altersklassen 10 und 11 und den wachsenden Teilnehmern aus anderen Bundesländern, stellten sich auch dieses Mal 30 bis 40 Kindern pro Altersklasse der Herausforderung des Dreikampfes. Turbine Halle hatte den Zeitplan kurzfristig angepasst und ermöglicht so allen Teilnehmern einen reibungslosen und gut organisierten Wettkampf.

Justin Siegerehrung

In der M10 gingen Thorben und Marian Herrmann, sowie Tim Gebauer an den Start. Tim konnte sich bereits im Sprint und im Weitsprung im Vorderfeld einsortieren, während unseren Zwillingen nach einigen Erkrankungen noch die Spritzigkeit fehlte. Über 800m wollte dann Tim für den Dreikampf als geben, musste aber nach dem höheren Anfangstempo etwas Tribut zollen. Dafür überraschten die Zwillinge. Marian rannte ein konstant hohes Tempo und lief starke 2:47 min. In einer Einzelwertung wäre dies Platz 2 gewesen. Und auch Thorben lief unter die Top 6. Am Ende bedeutete dies Platz 6, 7 und 21 in diesem großen Teilnehmerfeld im Dreikampf.

Justin im Start

In der M11 sahen die Vorzeichen etwas anders aus. Hier überraschte Elias Homann mit einem guten Sprint und kämpferischen 800m. Jetzt gilt es mit dem Weitsprung noch besser zurecht zu kommen. Max Richter testete sich im Sprint und Weitsprung mit guten Leistungen im Vorderfeld und hofft in 2 Wochen auf eine Steigerung. In der Staffel gaben die Jungs dann zusammen alles, mussten nach ganz guten Wechseln, aber läuferisch etwas abreißen lassen und belegten den undankbaren 4. Platz.

Marian kurz vorm Ziel
Thorben auf den 4 Runden

Den schwersten Stand hatte Marlene Hermann im größten Teilnehmerfeld der W11. Auch sie zeigte Bestleistungen im Sprint und im Weitsprung und erkämpfte sich mit guten 800m einen ersten Dreikampfwert.

Tim im Start über 800m

Etwas kleiner waren die Teilnehmerfelder bei den Älteren. Die Gunst der Stunde nutzte Justin Mates in der M14 mit 2 Bronzemedaillen im Sprint und im Weitsprung. Jedoch kam er nicht ganz an seine Bestleistungen heran, so dass es gilt in 2 Wochen beim Saisonschluss in der Halle noch mal anzugreifen! Judoka Greta Emmerling (W13) zeigte sich über die 800m und pulverisierte ihre Bestzeit um 7 Sekunden auf starke 2:49 min. Diese gute Leistung reichte in einem qualitativ hochwertigen Feld zu Platz 5!

Text/Foto: Sylvia Christoph